Abs are made in the kitchen!
Wenn es im Bereich des Fitnesssports so etwas wie einen heiligen Gral gibt, dann ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Sixpack, das wie kaum etwas anderes für Kraft, Leistungsfähigkeit, Attraktivität und Disziplin steht. Es ist also nicht verwunderlich, dass jeder ambitionierte Athlet gerne einen gut definierten Waschbrettbauch hätte und demzufolge auch dazu bereit ist, eine Menge Energie in dieses Unterfangen zu investieren.
Dennoch scheitern die meisten Trainierenden an der komplexen Herausforderung, was unterschiedliche Gründe hat, aber in erster Linie daran liegt, dass der Mensch bei emotional behafteten Themen dazu neigt, irrational zu agieren und den Verstand außen vor zu lassen. Ursächlich ist die schier nicht enden wollende Flut an speziellen Sixpack-Trainingsprogrammen, Ernährungsformen und angeblichen Shortcuts, mit deren Hilfe es möglich sein soll, mit dem geringstmöglichen Aufwand maximale Erfolge zu erzielen.
In der Realität bedarf es für den Aufbau eines ansehnlichen Waschbrettbauchs hingegen einer Kombination aus intelligentem Training, einer gesunden Ernährung und nicht zuletzt einer gesunden Portion Ehrgeiz und Disziplin. Wie das Projekt "Sixpack" in jedem Fall gelingt, zeigt der folgende Guide.
Was ist ein Sixpack?
Bevor wir unmittelbar in die Praxis einsteigen, sollte zu Anfang die Frage stehen, was ein Sixpack überhaupt ist und warum Athletinnen und Athleten so sehr danach lechzen. Der Name Sixpack bezeichnet eine spezielle Erscheinungsform des geraden Bauchmuskels, der durch massive Sehnenstränge in die namensgebenden "Packs" unterteilt wird. Diese Pakete ergeben das charakteristische Waschbrettmuster, das allerdings nur dann zutage tritt, wenn ein entsprechend niedriger Körperfettanteil vorhanden ist.